Archiv der Kategorie: Faustball

Heimspieltag der Damenmannschaft des LBSV, am 17. Juni 2018

Zum Saisonabschluss empfingen die Damen des LBSV die 2. Mannschaft des FV 1925 Glauchau-Rothenbach und die Frauen des SV Lok Schleife auf heimischem Rasen.
Dabei hatte die Frauenmannschaft aus Langebrück nicht nur Motivation und ungewöhnlich viel Publikum, sondern vor allem eine neue Mannschaftskameradin im Gepäck. Katja Zimmer betrat an diesem Spieltag nach 30 Jahren erneut die Faustballbühne und wir heißen sie herzlich willkommen im Team!

Das erste Spiel des Tages bestritten die Damen aus Langebrück gegen den FV Glauchau-Rothenbach. Nach anfänglichen Schwierigkeiten auf Seiten der Gastgeberinnen und einer anschließenden Leistungssteigerung im zweiten Satz, konnte das Spiel mit 2:0 (11:9, 11:4) gewonnen werden.

In der nächsten Partie trafen die Gastgeberinnen auf die Damenmannschaft des SV Lok Schleife. Die Gäste traten dabei leider in Unterzahl, also zu viert an. Dennoch entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, welches über drei Sätze ausgespielt werden musste. Die Damen aus Schleife zeigten dabei ein gutes Stellungsspiel und eine hervorragende Angriffsleistung. Mit viel Kampfgeist und guten Aktionen sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff, konnten die Langebrückerinnen das Spiel letztlich für sich entscheiden. Das Spiel endete 2:1 (12:10, 11:13, 11:7) für den LBSV.

Die Hinrunde dieses Spieltages endet mit der Begegnung zwischen den Damen aus Glauchau und den Damen aus Schleife. Diese wurde erneut über drei Sätze gespielt und endete mit 2:1 (8:11, 11:7, 11:3) aus Sicht des SV Lok Schleife.

 

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Spielbericht 1. Mannschaft Männer 16.6.2018

8:0 Punkte retten den Sachsenmeistertitel trotz holpriger Saison

Nach der erschreckend schlechten Leistung im vorletzten Spieltag fuhren die Jungs mit neuer Motivation nach Hirschfelde um dort, zusammen mit der ersten Mannschaft aus Kubschütz, zu gastieren. Es war von vornherein klar, dass vier Siege benötigt werden, um dort noch eine Chance auf den heißbegehrten Titel zu haben.

In der ersten Begegnung des Tages ging es gegen den temporären ligaerstplatzierten Gastgeber. Durch einen fehlerfreien, druckerzeugenden Angriff und eine stark aufspielende Abwehr, konnten die Randdresdner das erste Mal in dieser Saison zu ihrem Spiel finden. Angeführt durch den stark aufspielenden Angreifer Robin Fritzsche konnte der erste Sieg des letzten Spieltages eingefahren werden (11:7;11:7)

Das zweite Spiel bestritten Kubschütz und Hirschfelde. Nach einem umkämpften ersten Satz konnte sich der FSV um Schlagman Robin Günther souverän durchsetzen (14:12;11:7)

Motiviert durch den ersten Tagessieg, startete die junge Mannschaft um Kapitän Philipp Klose ähnlich dominant wie sie aufgehört hatte gegen die Faustballer aus Kubschütz. Der konstant spielende Langebrücker Schlagmann blieb fehlerlos und konnte die wie für ihn gemachten Pässe zu beinahe 100 Prozent verwandeln, was einen souveränen Sieg zur Folge hatte. (11:7;11:6)

In der Rückrunde trafen die Randdresdner wieder auf den Gastgeber. Durch die aktuelle Tabellensituation hatte diese Begegnung Endspielcharakter und wurde auf dementsprechenden Niveau ausgetragen. Es entstand ein hochklassiges, spannendes Match. Vor heimischer Kulisse gelangen der jungen Mannschaft aus Hirschfelde atemberaubende Rettungsaktionen und stark geschlagene Bälle.

 

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U12 mit gutem Einstieg

Am 26.05.2018 startete auch unsere U12 männlich in die Feldsaison. Als Gastgeber trafen wir unter sommerlichen Bedingungen auf den SV Energie Görlitz, den SV Walddorf, den SV Kubschütz und den SSV Heidenau.

LBSV – SV Energie Görlitz 11:5, 11:7

Schon im ersten Spiel zeigten sich die Stärken und Schwächen unserer Mannschaft. Eine kämpferische Einstellung, gute Angaben und relativ sichere Überschläge auf der Habenseite. Dazu kamen aber Defizite beim Abstimmungsverhalten in der Abwehr und technische Schwächen beim Zuspiel. Gegen Görlitz gelangen mit diesen Zutaten relativ sichere zwei Punkte.

LBSV – SV Walddorf 12:10, 11:9

Aber gegen Walddorf wurde es eng. Walddorf hatte zuvor im Spiel gegen Primus Kubschütz eine gute Leistung gezeigt, einen Satz gewonnen und Satz 3 knapp verloren. Diese Sicherheit nahmen die Spieler vom Kottmar mit. Unsere Jungs waren dagegen weniger konzentriert und gaben auch nach einem 7:4 im ersten Satz bzw. einem 9:5 im zweiten Satz mitunter einfache Bälle ab. Walddorf machte aber gerade bei den Überschlägen Fehler, so dass die stabile Abwehr am Ende nicht entscheidend war.

 

LBSV – SV Kubschütz 6:11, 7:11

Gegen Kubschütz hätten wir nur etwas reißen können, wenn die Jungs über die bisher gezeigten Leistungen hinaus gewachsen wären. Dafür sind die Rand-Bautzener zu sicher in Abwehr und Zuspiel. Dennoch sagen uns die Zahlen, dass etwas möglich war: Im ersten Satz stand es zwischenzeitlich 4:3, im zweiten Satz 5:5. Aber die Abstimmung im Abwehrverhalten und technische Unsauberkeiten machten am Ende den Unterschied. Positiv war dagegen ganz klar, dass sich die Mannschaft an diesem Tag nicht ergeben hat, sondern den Kampf angenommen hat. Darauf lässt sich aufbauen.

LBSV – SSV Heidenau 11:4, 11:6

Beim letzten Spiel des Tages konnten unsere Spieler vor zahlreichen Eltern zeigen, dass sie im Laufe des Spieltages etwas dazu gelernt haben. Durch den geringeren Angriffsdruck der Heidenauer Spieler stand die Abwehr sicherer, so dass die Verteidigung des ersten Balls nach vorn besser funktionierte.

In der Zusammenfassung konnten wir sehen, dass wir eine talentierte Mannschaft zusammen haben. Wie schon in der Hallensaison müssen wir daran arbeiten, dass wir uns taktisch bei der Abstimmung und technisch (Stellung zum Ball, ruhige Armhaltung) verbessern.

Für Langebrück spielten Jan Espig, Lenard Krüger, Levin Kunze, Henry Makowsky, Franz Neumann und Finley Schmidt.

Ein Kampf bis zur Erschöpfung

Am 13.05.2018 hatte auch die 2. Männermannschaft der Langebrücker Faustballer ihren Start in die Feldsaison. Wir mussten gegen den SC DHfK Leipzig und den Gastgeber ESV Dresden antreten. Von der Papierform her sollte es sehr ausgeglichen werden: Der Neuling aus Leipzig mit einer ambitionierten jungen Mannschaft, der ESV mit cleveren Mitvierzigern und wir mit einer heterogenen aber talentierten Mannschaft.

Bei leichtem Wind und intensivem Sonnenschein starteten wir gegen Leipzig ins Spielgeschehen. Jojo machte Angabe und Rückschlag, auf der Gegenseite griff Julian Scharf an. Unsere Abwehr wackelte zu Beginn und musste umgestellt werden. Und auch bei Jojo schlichen sich Eigenfehler ein, so dass wir den ersten Satz abgeben mussten. Die Angabe übernahm dann Mike Neumann, die Umstellungen zahlten sich in mehr Stabilität aus. Jojo machte sehenswerte Angriffe, so dass wir den zweiten Satz knapp gewinnen konnten. Leider schlichen sich im dritten Satz ein paar vermeidbare Fehler ein, so dass wir auch diesen Satz abgeben mussten.

8:11, 12:10, 8:11

 

Der ESV Dresden und Leipzig boten sich gerade zum Beginn ein sehenswertes Spiel. Etwas unerwartet machte Leipzig vermeidbare Fehler und bescherte dem ESV einen Satzgewinn. Aber in den Sätzen 2 und 3 wurden die Kräfteverhältnisse gerade gerückt. Der ESV verlor wegen der geringeren Angriffswirkung verdient.

13:11, 5:11, 6:11

 

Nun waren wir gegen den ESV an der Reihe. In Satz 1 klappte es wie geplant, so dass wir durch einen stärkeren Angriff unsere Punkte selbst holen konnten. Im zweiten Satz stand der ESV kompakter, während wir in Angriff und Verteidigung abbauten. Wir verloren zu Recht und mussten wieder in den dritten Satz. Dort aber gelangen sehenswerte Überschläge, so dass wir diesen Entscheidungssatz gewinnen konnten.

11:7, 9:11, 11:5

 

Jede Mannschaft hatte jetzt zwei Dreisatzspiele in den Knochen, der Stundenzeiger hing schon bei 13 Uhr. Und jetzt kam wieder der härtere Gegner aus Leipzig. Wir starteten nach der Pause schwach und kamen im ersten Satz kaum ins Spiel. Der zweite Satz lief zu Beginn wieder gegen uns, aber dann bäumten wir uns auf. Fehler der Leipziger Schläger halfen uns hin und wieder. Leipzig hatte schon mehrere Spielbälle, doch gute Angaben hielten uns im Spiel. Jojo machte in der Endphase wieder Druck, so dass wir diesen zweiten Satz glücklich gewinnen konnten. Im dritten Satz hatten wir Leipzig zum ersten Mal leicht am Boden. Aber beide Teams kämpften, nur wir machten im Endeffekt weniger Fehler. Ein großer Kampf, ein großer Sieg für uns.

5:11, 15:14, 11:9

 

Als Schiedsgericht sahen wir dann eine abgekämpfte Leipziger Mannschaft, die auf einen sich fast aufgebenden ESV Dresden traf. Im ersten Satz war es ein Kinderspiel für Leipzig, im zweiten Satz fanden die Dresdner etwas zurück in die Spur.

3:11, 6:11

 

Wer nun auf Langebrücker Seite gedacht hat, dass die nächsten Punkte leicht zu haben wären, sah sich getäuscht. Der ESV stand gegen uns plötzlich ganz anders auf dem Feld, und bei unseren Angreifern ging (außer Eigenfehlern) fast nichts mehr. Flasche leer. Die drei Spiele vorher waren offensichtlich so fordernd, dass wir uns selbst geschlagen haben.

8:11, 8:11

 

Und dennoch waren die 4:4 Punkte in Ordnung. Wir waren in der Gesamtschau etwas schwächer als der DHfK und etwas stärker als der ESV. Und wir haben zwei der besseren Landesligamannschaften bespielt.

 

Für Langebrück spielten Christian Fischer, Johannes Haucke, Mike Neumann, Julian Steinbock und Jannek Steinke.

Spielbericht Oberliga Frauen 13.5.2018

Spielbericht zum Heimspieltag der Frauenmannschaft des LBSV
13.05.2018, Langebrück Dörnichtweg

Zum Muttertag und bei schönstem Sonnenschein feierte die Damenmannschaft des Langebrücker BSV ihr Oberliga- Debüt auf heimischen Rasen. Zu Gast waren der SV Groitzsch 1861 und die 2. Damenmannschaft des FSV Hirschfelde.

Die erste Partie bestritten die Frauen des LBSV gegen ein gut eingespieltes Team aus Hirschfelde. Langebrück trat dabei verletzungsbedingt ohne Caroline Fischer an. Die Partie entwickelte sich von Anfang an zu einem Schlagabtausch auf Augenhöhe. Beide Mannschaften wollten den Sieg und erkämpften sich Punkt um Punkt. Zum Ende des ersten Satzes konnte Langebrück mehrere Satzbälle des Gegners abwehren und somit den Spieß umdrehen und schlussendlich den Satz für sich entscheiden. Im zweiten Satz behielten die Gastgeberinnen des LBSV zunächst ihre Leistung bei und erarbeiteten sich zu Beginn sogar einen kleinen Vorsprung. Die Damen aus Hirschfelde wollten sich jedoch nicht kampflos geschlagen geben und konnten durch eine gezielte Angriffsleistung zum 8:8 ausgleichen. Am Ende der Partie profitierten die Langebrückerinnen von vereinzelten Eigenfehlern des Gegners und entschieden so den zweiten Satz für sich.

Im zweiten Spiel trafen die Damen aus Groitzsch und aus Hirschfelde aufeinander. Während Groitzsch den ersten Satz noch deutlich dominieren konnte, schlichen sich im zweiten Satz immer mehr Fehler ein. Den zweiten Satz konnte Hirschfelde für sich entscheiden. Im dritten Satz des Spieles hatte die Mannschaft aus Hirschfelde der Ehrgeiz gepackt. Vom vorigen Satz beflügelt, kämpften sie um jeden Ball. Diese Leitung wurde belohnt und das Spiel konnte mit 2:1 Sätzen gewonnen werden.
Im dritten Spiel trafen die Gastgeber aus Langebrück nun auf den SV Groitzsch. Langebrück zeigte dabei ein sehr konzentriertes und kämpferisches Spiel, sodass beide Sätze gewonnen werden konnte.
Mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen im Rücken, konnte der LBSV beruhigt in die Rückrunde starten. Spielbericht Oberliga Frauen 13.5.2018 weiterlesen

Spielbericht Oberliga Männer 1. Mannschaft 6.5.2018

Am 06.05.2018, zur Eröffnung der Feldsaison, waren die Faustballer aus Langebrück, zusammen mit Stahl Schmiedeberg, zu Gast bei dem SV Groitzsch 1861. Bis auf den stark wehenden Wind waren die Platz- und Wetterbedingungen vielversprechend für einen hochklassigen Spieltag.

Im ersten Duell der Saison stand der Gastgeber aus Groitzsch dem letztjährigen Saisonzweiten aus Langebrück gegenüber. Durch unverhältnismäßig viele Unsicherheiten und Unkonzentriertheiten auf Seiten des vermeidlichen Favoriten entstand ein offener Schlagabtausch, Allein durch eine taktische Anpassung des Angabenspiels auf die vorherrschenden Windverhältnisse, konnte die Truppe aus Langebrück den Satz, gegen die eigentlich besser spielende Mannschaft aus Groitzsch, für sich entscheiden.

Im zweiten Satz bot sich für die Zuschauer ein ähnliches Bild. Das Spiel war mehr durchfahren als technisch versiert und der Kampf um die Punkte stand im Vordergrund. Durch konditionell bedingte Unkonzentriertheiten auf Seiten der Randdresdner konnte sich die gut aufspielende Truppe des SV Groitzsch 1861 den zweiten Satz sichern.

In dem Entscheidungssatz wurde das Spiel nicht wirklich ansehnlicher. Durch eine besser organisierte Abwehr und das Erzielen der wichtigeren Punkte, wurde die Favoritenrolle, wenn auch nur knapp, bestätigt.

(12:10/10:12/12:10) ==> 2:1

Im zweiten Spiel des Tages trafen Stahl Schmiedeberg und der LBSV aufeinander. Trotz guter Leistungen im Angriff, mangelte es Schmiedeberg an guten Abwehraktionen und somit konnte die Truppe um Kapitän Klose ihren Ball runterspielen und ließ damit in keinem der beiden Sätze etwas anbrennen.

(11:5/11/7) ==> 2:0

Im Spiel des SV Groitzsch gegen Stahl Schmiedeberg entstand ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe mit dem besseren Ende für die Gastgeber.

(11:6/6:11/9:11) ==> 1:2

Beim erneuten Duell gegen die Groitzscher haben die Randdresdner wieder zu ihrem alten Spiel gefunden. Kleine, taktische Umstellungen hatten eine gute Abwehrleistung, ein verbessertes Aufbauspiel und einen konzentrierteren Angriff zur Folge. Durch das recht deutliche Gewinnen des ersten Satzes schlichen sich im zweiten Satz einige, auch windbedingte, Unsicherheiten ein, die sich dann im Satzergebnis widerspiegelten.

(11:2/11:8) => 2:0

Das Rückrundenduell gegen Schmiedeberg wirkte wie eine Kopie des ersten Matches. Der entscheidende Unterschied in diesem Spiel war wieder die Leistung der Abwehr. Während der LBSV auf jeder Position kompakt Stand, punktete man durch den neu aufgestellten Rückschlag Tim Jentsch nach Belieben.

(11:6/11:7)

Wie im letzten Spiel der beiden Teams aus Groitzsch und Schmiedeberg auch, entstand ein recht spannendes Spiel mit dem abermals besseren Ende für den Gastgeber.

(11:7/5:11/7:11) ==> 1:2

Für Langebrück am Ball: Philipp Klose, Tim Jentsch, Basti Funke, Eric Fritzsche, Robin Fritzsche

Tabelle Oberliga 1. Spieltag

Wanderpokal geht an die Kampfpinguine

Am 10.03.2018 haben wir unser 21. Familienturnier ausgespielt. Es war wieder ein angenehmes Miteinander, die Stimmung war gut und wir hatten viele spannende Spiele. Am Ende gab es die folgenden Platzierungen:

 

1.) Die Kampfpinguine

2.) Comeback

3.) Äh – keine Ahnung

4.) Bremsspur

5.) DPG – Die Pennergang

6.) SG Eintracht Querfront

7.) Die Schmetterlinge

 

Und hier die Mannschaften in Bildern:

U10 wird Vizemeister

Die Landesmeisterschaft der U10 hatte es in sich. Am 03. März 2018 trafen sich insgesamt 13 Mannschaften in Görlitz. Der Spielplan musste nach kurzfristigen Absagen noch einmal umgeplant werden, aber alles kein Problem.

Unsere Langebrücker Jungs (Franz Neumann, Florian Pfeil, Mischka Morlock und Ben Wagner) trafen in der Vorrunde auf den ESV Dresden, MSV Buna Schkopau und SG Waldkirchen I. Und es war wie so oft, zu Beginn regierte die Angst. Gegen den ESV Dresden zitterten sich unsere Jungs zu einem 12:10 und 11:6, wobei vor allem die Angaben von Franz den Ausschlag zu unseren Gunsten gaben. Im zweiten Spiel gegen Merseburg gewannen wir mit 11:6 und 11:5 auf dem Papier sicher, aber auch hier gab es erst im zweiten Satz etwas mehr Sicherheit. So konnte ich gegen Waldkirchen I, die einen für diese Altersklasse sehr harten eigenen Ball einsetzten, im ersten Satz Mischka draußen lassen. Unsere Jungs zeigten dann Unsicherheiten und verloren diesen Satz mit 8:11. Im zweiten Satz mit eigenem Ball und stärkerer Besetzung lief es dann aber besser und wir gewannen mit 11:6. Damit war Platz 1 in der Gruppe geschafft – und der Angstgegner SV Kubschütz II konnte durch den Spielplan erst im Finale kommen!

Im Viertelfinale trafen wir auf DHfK Leipzig III. Und es war gefühlt noch einfacher als in der Vorrunde. Unsere Jungs gewannen durch eigenes sicheres Spiel mit 11:4 und 11:7, wobei ich im zweiten Satz unseren Kapitän draußen lassen konnte. Damit waren wir schon im Halbfinale und eine Medaille war zum Greifen nah. Und dort wartete mit DHfK Leipzig I eine spielstärkere homogene Mannschaft. Unsere Jungs machten im ersten Satz eine gute Figur, aber auch ein paar Eigenfehler zu viel. Wir verloren mit 7:11. Nach dem Wechsel lief es aber besser, auch weil unsere Angaben besser kamen und Leipzig mehr Fehler erzeugte. In einem Kampf auf Augenhöhe gewannen wir 12:10. Und im Entscheidungssatz blieben wir bei unserer Stammbesetzung. Leipzig machte jetzt mehr Fehler, so dass wir mit 8:3 den Entscheidungssatz holten. Die Freude war groß – Finale!!!

Und wie schon erwartet hatte sich auch der SV Kubschütz II für das Finale qualifiziert. Aber was passierte jetzt? Flori und Mischka zum Beginn mit einfachen Fehlern, Franz kam mit seinen Angaben nicht durch. Kubschütz führte schnell mit 0:5. Und dann verzweifelt Franz als Führungsspieler, die Mannschaft zerfällt. Mit 4:11 und 6:11 verlieren wir klar. Die Vorstellung im Finale steht im Gegensatz zu den vorherigen Auftritten, das war schade.

Dennoch fällt das Gesamtfazit für die Landesmeisterschaft positiv aus. Trotz des Fehlens einiger Leistungsträger und einer sehr inhomogenen Mannschaft hat sich das Team im Turnierverlauf gefunden und einige gute Spiele abgeliefert. Natürlich waren die Angaben von Franz der Garant, aber auch die Taktik mit Annahme Franz, Zuspiel durch Ben / Flori und Überschlag durch Mischka hat die gewünschte Wirkung gezeigt.

6:2 Punkte gegen Walddorf 1. und BSV Waltersdorf

Am 21.01.2018 traf die 2. Mannschaft der Langebrücker Faustballmänner auf die Gäste vom SV Walddorf 1. und dem BSV Waltersdorf. Beim 3. Spieltag war Spannung angesagt, denn Walddorf (10:6 Punkte), Langebrück (8:8 Punkte) und Waltersdorf (6:10 Punkte) waren in der Tabelle eng beisammen.

Im ersten Spiel konnte Walddorf stark gegen Waltersdorf aufspielen. Mit guten Angaben / Angriffen von Stefan Witschel wurde Waltersdorf unter Druck gesetzt – und auch Annahme und Spielaufbau stimmten bei den Mannen vom Kottmar. Mit 11:4 im ersten Satz und – deutlich ausgeglichener – mit 11:9 siegte Walddorf.

Im zweiten Spiel des Tages stiegen wir gegen Waltersdorf ein. Im Vergleich zu vielen andere Spieltagen ging es gleich konzentriert los, so dass wir mit guten Angriffen von Julian und unterstützt von gelungenen Zuspielen 11:9 und 11:6 gewinnen konnten. Dafür kam die kalte Dusche im ersten Spiel gegen Walddorf. Gegen die kurzen Bälle von Walddorf fanden wir im ersten Satz keine Antwort. Mit 7:11 war es eine klare Angelegenheit. Nach ein paar taktischen Hinweisen lief es in der Verteidigung besser, so dass wir bis in die Endphase des zweiten Satzes gut mithalten konnten. Die letzten beiden Punkte gingen aber an Walddorf, so dass wir mit 9:11 und insgesamt mit 0:2 dieses Spiel abgeben mussten.

Bei den Rückspielen sahen wir zunächst ein kämpferisch tolles Spiel von Walddorf und Waltersdorf. Die Satzergebnisse 11:8, 10:12 und 11:9 (aus Sicht von Walddorf) sprechen für sich, es war ein Kampf von Anfang bis Ende. Aus Langebrücker Sicht war diese Materialschlacht natürlich gut, die Kräfte sollten aufgebraucht sein.

Und so kam es dann auch. Gegen Waltersdorf lief es wie von selbst. Bei dem 11:7 und 11:5 halfen ein paar Eigenfehler von Waltersdorf, selbst ein etwas stockender eigener Angriff konnte uns nicht gefährden. Walddorf wollte uns diese Freude zunächst nicht machen. Mit 9:11 mussten wir den ersten Satz abgeben. Ohne Fabian kamen die Zuspiele nicht mehr richtig, aber auch die Verteidigung brachte die ersten Bälle nicht nach vorn. Aber die Mannschaft feuerte sich an, Fabian und Philipp gaben von draußen Tipps. Und Walddorf war jetzt schlapp und erlief die kurzen Angaben nur noch selten. Dazu kamen jetzt einige Eigenfehler von Stefan Witschel, so dass wir die Sätze 2 und 3 mit 11:4 und 11:4 relativ sicher gewinnen konnten.

Damit standen am Ende 6:2 Punkte, das war nicht schlecht. Mit nunmehr 14:10 Punkten haben wir den Klassenerhalt sicher. Mal sehen, was am letzten Spieltag (04.03.2018, Schleife) noch möglich ist.

 

Langebrücker spielte mit Fabian Beyer, Christian Fischer, Mike Neumann, Felix Rößner, Lennart Rosslau und Julian Steinbock.