U12 mit schwierigem Start in die Feldsaison

Die U12 startete mit einer großen Hypothek in die Feldsaison 2017. Velten als unser Hauptangreifer fiel durch gesundheitliche Probleme für die beiden Punktspiele aus. Damit war der Großteil der Mannschaft frisch aus der U10 gewechselt und musste sich an die höheren Anforderungen anpassen.

Sowohl am 29.04.2017 in Bademeusel und am 12.05.2017 in Kubschütz ging es in der Bezirksliga Dresden (männliche Jugend U12) gegen die SG Bademeusel, den SV Kubschütz und den SV Lok Schleife gegen unterschiedliche – jedoch in jedem Fall schwierige – Gegner um die Annahme des Kampfes und die Anpassung an die höheren Anforderungen.

Die SG Bademeusel und der SV Kubschütz waren ähnlich einzuschätzen. Beide Mannschaften haben eine weitgehend homogene Mannschaft mit guter Verteidigung und gutem Angriff, wobei Bademeusel etwas stärker einzuschätzen ist. Im Vergleich dazu war der SV Lok Schleife sehr inhomogen besetzt, ein starker Alex im Angriff und eine insgesamt schwächere Verteidigung.

Unsere Jungs hatten gegen alle drei Mannschaften größere Schwierigkeiten. Gegen Bademeusel (6:11, 7:11 und 6:11, 7:11) war es in jedem Einzelsatz klar gegen uns. Hier waren wir in allen Mannschaftsteilen unterlegen und mussten uns an die schwungvollen Angriffe anpassen. Gegen den SV Kubschütz (6:11, 7:11 und 7:11, 8:11) war hingegen ein kleiner Aufwärtstrend zu beobachten. Besonders beim Spieltag in Kubschütz waren wir in der Anfangsphase gleichwertig und mussten uns erst in der Endphase geschlagen geben. Und auch gegen Lok Schleife (7:11, 7:11 und 9:11, 7:11) waren wir beim ersten Satz im Rückspiel besser im Spiel als am ersten Spieltag.

Im Fazit waren die 0:12 Punkte natürlich ernüchternd. Gegen spielstarke Gegner, die auch schon einen Spielaufbau mit gelungenen Zuspielen zeigen, gehen die Ergebnisse vom Prinzip her in Ordnung. Unser Hauptmanko war die Ehrfurcht vor dem Gegner, dazu kamen Fehler in der Abstimmung und zu wenig Motivation innerhalb der Mannschaft. Daran müssen wir arbeiten.

Es spielten Jan Espig, Jakob Junghans, Levin Kunze, Henry Makowsky, Franz Neumann und Johan Schneider.

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