Die 1. Mannschaft und unsere Frauen hatten am 13.01.2019 ihre jeweils dritten Spieltage zu absolvieren. Die Ausgangslagen waren unterschiedlich, der Einsatz und die Motivation stimmte aber bei beiden Mannschaften.
Die Männer waren nach ihrem bisher durchwachsenen Saisonstart gegen den SV Kubschütz 1. und die SG Waldkirchen 1. an der Reihe. Nach dem ausgeglichenen ersten Spiel zwischen den beiden Gästen (12:10, 9:11, 12:10 für Kubschütz) kam der Eindruck auf, dass könnte heute für unsere Männer ein ertragreicher Spieltag werden. Und Waldkirchen war beim 11:2 und 11:3 wirklich chancenlos, unser Team verteidigte stark und griff wuchtig und präzise an. Und auch Kubschütz war beim 11:7 / 11:5 im ersten Spiel chancenlos, weil der Hauptangreifer Kai Mörbe konsequent angespielt oder mit kurzen Bällen aus dem Rennen genommen wurde.
In der Rückrunde gewann Kubschütz wieder knapp gegen Waldkirchen (11:6, 9:11, 11:7), was für Waldkirchen schon tragisch war. Der Einsatz stimmte, aber zählbar war es nicht. Unsere Männer fuhren auch im Rückspiel wie ein D-Zug und konnten die SGW mit 11:4 und 11:3 klar in Schach halten. Aber gegen Kubschütz wandelte sich das Bild. Kubschütz hatte aus der Niederlage im Hinspiel gelernt und wechselte auf den relevanten Positionen um. Steffen Bretschneider übernahm vorn rechts und Philipp Dietz den mittleren Verteidiger. Damit wurden die halblang geschlagenen (kurz angedachten) Bälle immer wieder eine Beute des schnellen Philipp Dietz, so dass Kai Mörbe effektiv und überlegt angreifen konnte. Nach einem 10:12 im ersten Satz konnten unsere Jungs den zweiten Satz knapp mit 15:13 entscheiden. Ein super Spiel beider Teams, unsere Mannschaft ohne Block und damit im Nachteil bei den Kubschützer Prellern. Im dritten Satz war es bis kurz vor Schluss wieder ausgeglichen, bevor Kubschütz doch mit 8:11 die Oberhand behielt.
Unsere Frauen hatten schon etwas Gegenwind im Vorfeld. Mit dem FSV Hirschfelde 1. und dem SV Energie Görlitz waren starke Gegner angereist. Und unsere Frauen waren mit Celine, Andrea, Nina und Anke nur zu viert. Aber der Sekt stand kalt und kämpfen kann man auch zu viert.
Zu Beginn lief es gegen den SV Energie gut. Celine hielt uns mit guten Angaben im Spiel, nur zum Ende hin fiel die Konzentration ab. 9:11 im ersten Satz war dennoch gut. Im zweiten Satz war es mit 4:11 dann deutlicher als nötig. Gegen Hirschfelde, die zu Beginn auch nur zu viert spielten, waren unsere Frauen chancenlos. Jeweils 3:11 endeten die beiden Sätze, Hirschfelde war in der Verteidigung sehr laufstark und technisch sicher, bei den Angriffen schenkten sie uns immer wieder kurze Bälle ein.
In der Rückrunde lief es für unsere Frauen besser. Die Angaben von Celine saßen jetzt gut bis sehr gut. Gegen Görlitz war es im ersten Satz wieder richtig knapp (10:12), im zweiten Satz lief es auch gut (7:11). Zu fünft wäre hier etwas drin gewesen. Die stärkste Leistung gab es dann aber gegen Hirschfelde. Nach einem guten 5:11 im ersten Satz traf Celine die Bälle ganz stark und wir holten in der Verteidigung deutlich mehr Bälle. Bis zur Führung beim 6:5 (!) waren wir dabei, am Ende holten sich unsere Frauen mit 8:11 einen starken zweiten Satz ab.
Zusammenfassend kann man sagen, dass unsere Damen ihre Vorsätze gehalten zu haben: sie haben gekämpft, es ihren Gegnerinnen so schwer wie möglich gemacht und hatten dabei auch richtig Spaß.
Der LBSV bedankt sich bei seinen Gästen für die schönen Spiele und möchten diese Gelegenheit nutzen alle schon oder bald faustballbegeisterten Damen und Mädels der Umgebung darüber zu informieren, dass in Langebrück potentiell noch freie Plätze im Team sind.
Kommt vorbei. Wir freuen uns! ♥